Bauwerksmonitoring
Frühzeitiges Erkennen von Alterungsprozessen
Alterungsprozesse der Baustoffe, Nutzungsänderungen, Schwankungen in der Intensität der Beanspruchung oder Umwelteinflüsse führen zu steigenden Aufwendungen für die Instandhaltung. Durch geeignete Überwachungsmaßnahmen - das Bauwerksmonitoring - können sich verändernde Bauwerkszustände erfasst und bewertet werden. So kann durch geeignete Überwachungsmethoden die Wirtschaftlichkeit von Instandhaltungsmaßnahmen zeitgerecht beurteilt und deren Wirksamkeit nachgewiesen werden.
Schwachstellen einer Konstruktion erkennen und Messtechnik abstimmen
Von besonderer Wichtigkeit ist es, im Vorfeld die Schwachstellen einer Konstruktion herauszuarbeiten und die Messtechnik und Sensoren dementsprechend zu positionieren. Gleichzeitig müssen die Kosten und damit die Art und Anzahl der Sensoren auf ein vertretbares Maß begrenzt werden.
Dadurch wird das Risiko von Schäden, die eventuell katastrophale Folgen für Nutzer und Betreiber mit sich bringen können, entscheidend minimiert. Eine Bauwerksinstandsetzung wird hierbei erst erforderlich, wenn es wirklich notwendig ist und nicht mehr allein auf einen bloßen Verdacht hin.
Kosten im Vergleich zu möglichen Folgekosten gering
In der Regel sind die Kosten für die Nutzung eines solchen Systems im Vergleich zu den möglichen Folgekosten bei Schäden oder gar Unfällen gering. Also eine Investition, die sich lohnt!